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Der NL-Wassersportbericht KW 39

Herbstferien in NRW und langes Wochenende
Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags oder Freitags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient // Die Brug Wetsinge im Reitdiep wird bis zum 8. Dezember nach diesem Schema bedient

Friesland: Die Schleusen in Kornwerderzand werden bis Ende des Jahres immer wieder Nachts für einige Stunden gesperrt. Die genauen Zeiten stehen hier  // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier

Flevoland: Die Balgstuw in Ramsdiep und Ramspol ist am 3.10. von 0:00 bis 23:59 Uhr gesperrt

Drenthe: Keine Meldungen

Overijssel: Keine Meldungen

Noord Holland: Die Stevenissluizen in Den Oever sind bis zum 1. Oktober immer wieder gesperrt. Genaue Zeiten: Hier // Das Fahrwasser von Den Oever nach Den Helder – Visjagergatje- ist an der Steuerbordseite zwischen der VG 21 und VG 23 untief. Bei Niederigwasser sind es nur rund 1,60 Meter // Die Buitenhuizerbrug im Zijnkanaal C wird bis auf Weiteres (s.o.) nicht bedient // Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Boerenverdrietsluis im Haven von Den Helder wird bis zum 1.10.23 nicht bedient

Zuid Holland: Diverse Sperrungen des Sperrwerks in Krimpen naan den IJssel. Genaue Zeiten: Hier // Die Hefbrug Waddinxveen wird am 1.10. von 7 bis 20 Uhr nicht bedient // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Ausnahme: Je eine Öffnung Mo-Fr je um 11 und 19 Uhr , sowie Samstags und Sonntags je um 17.05 Uhr. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Roompotsluis wird am 2.10. von 7 bis 17 Uhr und am 3.10. von 8 bis 15 Uhr gesperrt // Die Schleuse Veere ist am 3.10. von 7.30 bis 11.30 Uhr gesperrt // Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden // Die Schleusen rund um die Oosterschelde werden vom 24.-26.8. zwischen 22 und 6 Uhr nicht bedient

Limburg/Brabant: Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt // Alle Objekte auf den Kanälen in Brabant und Limburg sind am 30.9. von 22 bis 23.59 Uhr gesperrt // Die Keersluis Katwijk ist am 3.10. von 7.30 bis 12 Uhr gesperrt // Die Sluis Grave ist am 29.9. von 14 bis 17 Uhr gesperrt und vom 2. bis 5.10. jeweils von 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 5.10. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und wichtigen N-Straßen: A 2, A 6, A 8, A 9, A 12, A 13, A 15, A 20, A 27, A 32, A 50, A 58, A 67, A 73 und A 76. Wichtige N-Straßen: N 57, N 59, N 215

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hoch über Luxemburg an dessen Nordseite südwestlicher Wind nach NL weht. Das sorgt bis Montag für ruhiges schönes Herbstwetter ohne Niederschlag. Südwestliche Wind von 3 Bft, in Böen 5 Bft. Montag sogar bis 22°C. ACHTUNG: Dienstag zieht ein kleines Sturmtief durch. Dann sind westliche Böen der Stärke 8 Bft. möglich.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

Langes Wochenende in Deutschland!

 

 

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Bericht: Immer noch Mängel bei Plattbodenaufsicht

Der OVV ist das, was bei uns die Bundesstelle für Schiffsunfalluntersuchung in diesem Fall gewesen wäre: Eine staatliche Instanz, die untersucht, was die Ursachen der Unglpücke sind und daraus, wenn möglich, Handlungsempfehlungen ableitet. Die OVV untersucht indes nicht nur Schiffsunfälle. In dem Fall jedoch schon, weil es Tote gab. Den ganzen Bericht zum Download gibt es: hier.

Schon 2016: Der Fall Amicitia

Die Vorfälle 2022 müssen im Lichte der Geschehnisse rund um die Amicitia im Jahr 2016 gesehen werden, bei denen drei Menschen ihr Leben verloren, weil ein durch Holzrott geschwächter Mast abbrach und in Teilen an Deck stürzte. Dieser Vorfall hatte eine Diskussion über die Sicherheit an Bord von Plattbodenschiffen ausgelöst. Die Untersuchung dazu deckte eklatante Probleme bei der Zertifizierung der Schiffe auf.

Zwei Tote in 2022

Im Jahr 2022 starben zwei Menschen an Bord von Plattbodenschiffen. Ein 79-jähriger Mann wurde auf der Wilhelmina vom Baum erschlagen, als der Spleiss an der Dirk aufging. Hier deckt der Bericht eine für das Tauwerk ungeeignete Spleissmethode auf. Der Skipper hatte den Spleiss selbst ausgeführt, wenige Tage vor dem Unglück. Das Tragische: Er wollte die Dirk sicherer machen und hat daher auf anderes Tauwerk gewechselt, leider jedoch ohne in ausreichendem Maße zu wissen was er tat.

Auf dem Klipper Risico kam ein 12-jähriges Mädchen auf einer Klassenfahrt ums Leben, als in einer Halse der Baum brach und sie erschlug. Der Grund hier: Der Baum war durchgerottet. Bei der vorhergehenden Inspektion wurde nicht auf sogenannte Windrisse eingegangen. Diese bilden sich, wenn Holz trocknet und sind an sich normal. Allerdings dürfen die Risse laut der Branchenvereinigung BBZ, bei der der Skipper nicht Mitglied war, gewisse Dimensionen im Bezug auf Länge und Durhcmesser des Rundholzes nicht überschreiten. Das aber taten sie. Zudem war das Zertifikat, das den einwandfreien Zustand des Riggs bescheinigt zum Zeitpunkt des Unglücks, seit sechs Wochen abgelaufen. Die Risico hätte nicht mit Gästen fahren dürfen.

Bericht zu den Unglücken gibt klare Empfehlungen ab

Der Bericht des OVV erklärt sehr deutlich, dass nicht alle Empfehlungen die aus dem Bericht zum Unglück der Amicitia zu entnehmen waren, auch umgesetzt wurden. So hat die Branchenorganisation BBZ 2019 eine Plattform aufgestellt, in der Wissen und Best Practice gesammelt werden soll. Auch wollte man sich quartalsweise mit allen beteiligten Parteien treffen. Dann kam Corona und die Treffen endeten. Das nächste Treffen fand dann erst nach dem zweiten Unglück statt. Etwa zum gleichen Moment konstatierte die ILT, dass bei 39 Schiffen der Flotte gültige Zertifikate fehlten.

Auch die Handlungsvorschläge an die anderen Instanzen, also den Zertifizierungsbrüros, der Inspectie Leefomgeving und Transport, die für die Kontrolle der Zertifizierungsbüros zuständig ist und letztlich des Gesetzgebersv selbst, lassen erkennen, dass ausser vieler warmer Worte seit der Amicitia nicht viel verbessert wurde. So fehlen immer noch gesetzlich vorgeschriebene Wartungsprozeduren und Intervalle. Es fehlen Wartungspläne für die Schiffe. Und es fehlt Know How bei den Skippern und Eignern. Ohne gesetzliche Vorgaben aber kann das ILT die Zertifizierungsbüros nicht streng genug überprüfen und können die miteinander im Wettbewerb stehenden Zertifizierer immer noch möglichst großzügig auslegen, um nicht wegen zu kritischen Blickes Kunden zu verlieren. Der Leidtragende sind in dem Fall die Gäste auf den Schiffen.

Immerhin: Das ILT hat eine Liste publiziert, auf der alle Schiffe mit gültigen Zertifikaten veröffentlich stehen. Was die Zertifikate indes wert sind, bleibt fraglich.

Meinung: Wann wird es endlich sicher?

Die im Bericht empfohlenen Maßnahmen sind nicht neu. Im Gegenteil: Wer den Bericht liest, hat ein Deja-Vue: Das stand so oder so ähnlich auch schon im Bericht zum Unglück auf der Amicitia. Zwischendurch gab es Corona, was die finanzielle Lage der Branche nicht verbessert hat, eher im Gegenteil. Aufrufe und Appelle an Skipper und Eigner werden von einem Großteil der Flotte gehört -der Skipper der Wilhelmina gilt als vorbildlich und hat ja auch pro-aktiv die Dirk getauscht. Leider mit nicht ausreichendem Fachwissen. Ein weiterer Teil der Flotte ist nicht Mitglied der BBZ, von dort aufgestellte Normen laufen so ins Leere.

Es ist endlich an der Zeit, dass der Gesetzgeber die Braune Flotte an die Kandarre nimmt. Bislang fiegt sie als Miniteil der großen Binnenschifffahrt unter dem Radar. Klare, an die Besonderheit der Schiffe angepasste Regeln die auch knallhart kontrolliert werden, sodass sich Gäste an Bord endlich sicher fühlen dürfen. Übrigens ist zwischenzeitlich ein Mast gebrochen, der eine Deutsche Schulklasse glücklicherweise verfehlte, sind Fallen gebrochen, sodass Gaffeln von oben kamen und ist ein Schiff vor Vlieland über ein Leck an der Bugschraube beinahe gesunken. Das alles geschieht tagtäglich, teils wird gehörig kleingeredet und vertuscht. Die Zeit der warmen Worte sollte vorbei sein. Denn sonst muss die Flotte als Ganzes leider verschwinden, spätestens, wenn sich Kunden unsicher fühlen und die Klassenfahrt auf andere Weise gestalten oder Familiengruppen lieber an Land Urlauben, ohne Sorge vor herabfallenden Riggteilen. Die Macht dazu liegt beim Gesetzgeber, die moralische Verantwortung bei den Skippern.

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Bilderrätsel KW 38 – Wo ist es?

In Uitwellingerga gibt es ein Akwaduct wie die Niederländer das nennen. Die Autobahn für die Autos führt unter der Autobahn für Schiffe, dem Prinses Magriet Kanaal hindurch. Nur leider sind einige Elemente des Tunnels nicht gut im Boden verankert, sodass dieser auf dem feuchten Torfboden aufschwamm. Um dem zu begegnen legte man zunächst Sandsäcke und später Legoblöcke aus Beton darauf. Jetzt ist der Tunnel wieder geöffnet, die Reparatur in vollem Gange.

Der Akwaduct in Uitwellingerga

Wir machen mal eine Gewinnpause. Darum erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Nun sind die echten Cracks, die Niederlandeexperten gefragt. Sind Sie so einer? Dann her mit der Lösung an [email protected] !

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Der Wind in Fiji

23.Sep.23, Fiji/Viti Levu/Momi, Tag 3402, 26.667 sm von HH

Als wir aus dem Atoll von Beqa fahren, haben wir erneut Starkwind. Kräftiger als uns lieb ist. Wir müssen zunächst bei 30 Knoten Wind genau gegen an motoren. Dazu Nieselregen. Hinter dem Atollausgang steht eine leckere Welle. Wir werden durchgeschüttelt wie lange nicht.
Wäre der Wind in Fiji eine Farbe, wäre er grau. Wäre er ein Fisch, dann der Karpfen. Der Stangensellerie unter den Winden, beliebt wie der Wendler unter den Schlagerstars.  Ja, das Stinktier der Winde.

Die Segelbegeisterung ist riesig

die Bedingungen zum Abgewöhnen

zum Glück ist es nur eine Stunde richtig übel

Er hat uns einige schlaflose Nächte beschert und Pläne umgeworfen. Damit ist jetzt Schluss. Wir machen uns auf den Weg nach Viti Levu. Die größte Insel Fijis wirft einen deutlichen Windschatten auf ihre Westseite. Da wollen wir hin. Mit gut 90 Meilen steht mal wieder eine Nachtfahrt an. Zum Glück können wir eine Stunde nach der Passausfahrt den Kurs wechseln. Jetzt kommt der Wind genau von hinten. Rolly shit. :mrgreen: Aber besser als gegen an zu bolzen. Wir segeln gut gerefft, um nicht zu früh anzukommen. Nach Mitternacht erreichen wir die Kante vom Wellenschatten. Es wird ruhiger. Auch der Wind wird kontinuierlich schwächer. Schön. Morgens um 9:00 Uhr fällt der Anker in glattgezogenem Wasser.

Jetzt kommt der Wind von hinten – da freut sich die Frau

Die Bucht hat nichts Besonderes. Wird von Seglern hauptsächlich als Nacht-Ruheplatz benutzt, um am nächsten Tag Anker auf zu gehen. Boote kommen, Boote gehen. Wir bleiben trotzdem ein paar Tage. Der nächste Stopp wird dann auch unser letzter in Fiji sein. Und dort ist es dann vorbei mit Kajaktouren und Urlaubs-Feeling. Nur ein paar Meilen weiter haben wir uns einen Marinaplatz reserviert. Die üblichen Vorbereitungen für einen großen Schlag warten. Eine Waschmaschine und ein Supermarkt sind ebenfalls willkommen. Noch haben wir zu essen, allerdings ist die Auswahl etwas dünn geworden.
Die Abfahrt nach Australien rückt näher: spätestens am 11. Oktober wollen wir los.

Die Vorhersage für Sonntag – es kommt schon das nächste Starkwindfeld – wir liegen jetzt in der grünen Zone – großartig! foto credit: windy


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Amsterdam verbietet Verbrenner ab 2025

Dann dürfen nur vor Ort ausstoßfreie Boote durch die Innenstadt fahren. Auch Hybridantriebe sind erlaubt, solange sie innerhalb der Zone ausstoßfrei fahren. Die Kostverlorenvaart, also die Staande Mast Route und het IJ sind nicht von der Regelung betroffen. Die Gemeinde will die Luftqualität, also zumindest die vor der eigenen Haustür, verbessern. Auch Motorroller, PKWs und Anlieferfahrzeuge müssen ab 2025 emissionslos fahren, wenn sie in die Stadt wollen. Freilich wird der Strom dafür an anderer Stelle erzeugt, das geschieht nicht immer vollumfänglich regenerativ, sodass die Emissionen schlicht woanders entstehen. Das aber ist vielleicht typisch Amsterdam.

Für Wassersportler bedeutet dies: Eine Dinghitour durch die Stadt geht nur noch mit E-Quirl und rudernd. Mehr Info auf der Website der Gemeinde zum Thema.

Nur innerhalb der blau umrandeten Zone gilt das Verbrennerverbot auf dem Wasser

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Der NL-Wassersportbericht KW 38

Probleme auf Vaarweginformatie scheinen behoben.
Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags oder Freitags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]  ACHTUNG: Die Driebo// Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Brücken über die Tsjerk Hiddessluizen in Harlingen werden vom 25.9. 22 Uhr bis 2.10. 6 Uhr nicht bedient // Die Schleusen in Kornwerderzand werden bis Ende des Jahres immer wieder Nachts für einige Stunden gesperrt. Die genauen Zeiten stehen hier Zudem ist zu viel Salz im IJsselmeer. Daher wird nur sehr effizient geschleust, will sagen: Die Kammern müssen ganz voll sein, was zu Wartezeiten führen kann // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier

Flevoland: Die Balgstuw in Ramsdiep und Ramspol ist am 19.9. von 7 bis 19 Uhr gesperrt

Drenthe: Keine Meldungen

Overijssel: Keine Meldungen

Noord Holland: Der Isaac Baarthaven in Zaandam ist vom 26.9. 7 Uhr bis 27.9. 17 Uhr gesperrt // Die Stevenissluizen in Den Oever sind bis zum 1. Oktober immer wieder gesperrt. Genaue Zeiten: Hier // Das Fahrwasser von Den Oever nach Den Helder – Visjagergatje- ist an der Steuerbordseite zwischen der VG 21 und VG 23 untief. Bei Niederigwasser sind es nur rund 1,60 Meter // Die Buitenhuizerbrug im Zijnkanaal C wird bis auf Weiteres (s.o.) nicht bedient // Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Boerenverdrietsluis im Haven von Den Helder wird bis zum 1.10.23 nicht bedient

Zuid Holland: Die Hefbrug Gouwesluis wird am 24.9. von 7 bis 20 Uhr nicht bedient // Diverse Sperrungen des Sperrwerks in Krimpen naan den IJssel. Genaue Zeiten: Hier // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Ausnahme: Je eine Öffnung Mo-Fr je um 11 und 19 Uhr , sowie Samstags und Sonntags je um 17.05 Uhr. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Roompotsluis wird vom 25.-28.9. zwischen 7 und 17 Uhr nicht bedient // Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden

Limburg/Brabant: Die Sluis St. Andries ist bis zum 24.9. gesperrt // Der Wilhelminakanal in Tilburg wird am 23. und 24.9. nach diesem Schema gesperrt // Diverse kurze Sperrungen zwischen Drimmelen und Weert vom 25.-29.9. nach diesem Schema // Die Sluis Grave ist vom 25.9. bis 2.10. immer wieder nach diesem Schema gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 28.9. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und wichtigen N-Straßen: A 2, A 4, A 10, A 12, A 16, A 20, A 27, A 28, A 50, A 58, A 67 A 73, A 76 und A 79. Wichtige N-Straßen: N 57 (Brouwersdam), N 215, N 273, N 351

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Trogtief westlich von Irland und Hoch über Nordspanien. Klingt dramatisch, bedeutet hier jedoch eher ruhiges Wetter. Nach Böen bis 30 Knoten aus Südwest am Freitag wird es am Wochenende mit maximal 20 Knoten (5 Bft.) recht angenehm. Dabei scheint zumiondest Sonntags auch die Sonne. Kaiserwetter. Samstags bei Westwind noch vereinzelte Schauern, Sonntag dreht er auf Süd. Montag und Dienstag sehr schönes Wetter bei mässigem Südwind (3-4 Bft.). Temperaturen bis 19°C.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

 

 

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Die Feuerläufer von Beqa

14.Sep.23, Fiji/Beqa/Lalati, Tag 3393, 26.575 sm von HH

Die berühmte Kunst des Feuerlaufens in Fidschi hat ausgerechnet ihren Ursprung auf unserer kleinen Insel. Die Männer des örtlichen Sawu-Stammes haben eine besondere Fähigkeit: Sie können über glühend heiße Steine laufen. Der Legende nach bekamen sie diese Fertigkeit von einem Gott, den sie versehentlich gefangen hatten, weil sie ihn für einen Aal hielten. Als Dank für seine Freilassung versprach der Gott ihnen, dass die Sawu-Männer von nun ab das Feuer bezwingen könnten.

Dass dies keine alberne Legende ist, beweist uns John eindringlich. Unter lautem Gebrüll und mit vielen Macho-Gesten legt er die Steine frei, die von glühenden Holzstücken bedeckt sind. Auf Tradition bedacht, hat er sich sogar einen Bastrock über die Shorts gezogen. Mit etwas Reisig, der sofort zu qualmen beginnt, zeigt er uns an, jawohl, die Steine sind wirklich heiß. Mit noch mehr Gejohle hüpft er auf die Steine. Mit breitem Grinsen steht er dann unversehrt vor uns am Strand. Feuerprobe bestanden, Legende bestätigt!

John beim Fire Walk

John wohnt mit seiner Familie gegenüber vom Dorf auf der anderen Seite der Bucht. Täglich fährt er an uns vorbei, um in den Mangroven zu fischen.  Gerne hält er auf ein Schwätzchen an. So verabreden sich Katlyn und Thommy, unsere amerikanischen Nachbarsegler, zum Speerfischen mit John. Die gefangenen Fische sollen gemeinsam gegessen werden und John möchte vorher seinen Fire Walk zeigen. Wir werden eingeladen mit dabei zu sein, zum Glück ganz ohne einen Fisch harpunieren zu müssen.

Bucht von Beqa

Da man nie weiß, ob Fischer mit Beute nach Hause kommen, bereite ich sicherheitshalber einen Kartoffelsalat zu. Aber unsere Fischer sind erfolgreich. Katlyn brät den Fisch und kocht noch eine große Portion Nudelauflauf.
Mit den Dinghies düsen wir zum kleinen Strand an dem das Haus von Johns Familie steht. Das Feuer für die Steine brennt bereits lichterloh. Freudig werden wir empfangen und lernen die Frau von John, seine drei Kinder und ein befreundetes Paar aus dem Dorf kennen. Die Show kann beginnen. John findet in der eigenen Familie und bei uns Gästen ein begeistertes Publikum.

Nach dem Feuerlauf versammeln sich alle auf der Veranda des Hauses. Die Familie steuert noch Brotfrucht zum gemeinsamen Essen bei. Katlyn spendiert Rum aus Tahiti. Zwei Welpen ergänzen die Runde. Total brav schaffen sie es fast gar nicht über den Esstisch, der aus einer Bodenmatte besteht, zu laufen. Musik schallt aus einer großen Ghettoblaster-Box. Die kann John per Blue Tooth bedienen. Tradition und Moderne – der totale Kontrast. Ein wirklich bunter Abend. Nur Kava gab es wieder nicht …

John mit seinen drei Kindern und Freunden

Allgegenwärtig: Handys

Zigaretten Fiji Style – gerollt wird ein Stuck Tabak in Zeitungspapier. Extrem dünne Stängel sind das Ergebnis. Es wird mehr Papier als Tabak geraucht.

Die Lieblinge des Abends

Am Tag nach dem Feuerlauf erreicht uns der vorhergesagte Windwirbel. Zwölf Stunden verbläst es uns. Natürlich nachts. ;-)
Der Wirbel bringt Nordwind, unsere Bucht ist ausgerechnet nach Norden offen. Aber der Ankergrund ist Mangrovenschlamm (Wie Achim zwei Tage später leidvoll im Ankerkasten sehen muss. So viel Dreck haben wir lange nicht mehr mit an Bord gezogen). Der beste Ankergrund, den es gibt. Eingefahren haben wir ihn nach Norden, somit rutschen wir ein Stück als uns die ersten 30er Böen erreichen und der Anker sich dreht. Erst bekommen wir einen Schreck und beobachten gebannt die Anker-App. Nach fünfzehn Metern stoppen wir. Der Anker hat neu gegriffen und hält jetzt bombenfest. Wir schätzen, dass der Wind bis 40 Knoten hoch gegangen sein muss.

Nach einer schlaflosen Nacht wird uns am nächsten Tag die totale Flaute geschenkt. Wir unternehmen mit dem Kajak einen Ausflug in die Mangroven. Verschieden Bäche aus den umliegenden Bergen mäandern sich durch den Mangroven-Wald. Immer wieder ein Erlebnis. Und immer gibt es was zu entdecken. Heute erspäht Adlerauge Achim eine Flughund-Kolonie in ihrem Rast-Baum.

Wie ausgebaggert bahnt sich der Fluss aus den Bergen seinen Weg durch die Mangroven

Irgendwann schließt sich das Blätterdach

Wo ist oben – wo ist unten?

Dutzende Flughunde in ihrem Schlafbaum – in der Dämmerung fliegen sie über die Bucht, um Früchte zu suchen.

Wie schwarze Kohlrouladen hängen sie kopfüber im Baum

Gelbe Winkerkrabben am Strand. Nur die Männchen haben eine vergrößerte Schere (es gibt Rechtsträger und Linksträger). Damit wollen sie die Weibchen beeindrucken.

Mit der ausgeprägten Zange wird eifrig gewunken – fast Synchron winkt die gesamte Kolonie..


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Versteckte Covid-Schäden

13.Sep.23, Fiji/Beqa/Lalati, Tag 3392, 26.575 sm von HH

Nach dem Starkwind in Levuka wollten wir eigentlich nach Kadavu – ein Taucherparadies mit Mantas und Haien. Erneut bläst das Wetter in Fiji unsere Pläne durch den Schornstein. Schon wieder. :roll: Ein unangenehmer Windwirbel mit 50er Böen wird vorhergesagt. Wir disponieren um und wählen die Insel Beqa als Schutz vor diesem Wind. Hier gibt es eine schmale, lang gezogene Bucht eingerahmt von Mangroven. Der Ankergrund soll Modder sein.

Nach einer ruhigen Nachtfahrt erreichen wir die Bucht Lalati am Vormittag. Präpariert für das Sevusevu entern wir das Dorf zu dem die Bucht gehört. Eine Frau zeigt uns den Weg zum Haus vom Chief. Der ist mundfaul und brummelt vor sich hin. Wir werden trotzdem ins Haus gebeten. Die uns schon bekannte Bula-Klatsch-Ansprache ist nach dreißig Sekunden beendet. „Woher stammt das Kava?“, möchte er wissen. Offensichtlich bereitet ihm unser Paket aus Savusavu keine Freude. „Wir sind leider keine Experten in Kava“, versucht Achim gute Stimmung zu machen. Der Chief steht auf. Das Bündel wirft er im Bogen in eine Zimmerecke. Unsere europäischen Augen sind beleidigt.

Unser Kava-Strauch findet keinen Anklang

Ob wir nun bereits im Dorf willkommen sind, wird uns nicht eindeutig klar. Brummelnd verweist er auf seine Frau, die in der Zwischenzeit vor der Tür eine Decke mit Schneckenhäusern und Muschelketten aufgebaut hat. Nein, wir möchten keine Schnecken kaufen, die in Australien mit einer Vierteilung belohnt werden dürften. Wir lehnen dankend ab. Nun ist sie sauer. Mault erst uns an und murmelt dann mit ihren Mann. „Wollt ihr Papaya kaufen?“ Wir stimmen zu, um die Stimmung wieder etwas aufzuhellen. Wir folgen den Eheleuten zu einem Papayabaum. Es hängen zurzeit keine erntereifen Früchte am Baum. Wir erweisen uns als schwierige Kunden, denn die knallgrünen Papaya möchten wir ebenfalls nicht. Nach etwas hin und her einigen wir uns, dass wir Morgen wieder kommen sollen und fertige Papaya abholen können.

Blick vom Dorf in die Bucht – Atanga liegt versteckt tief in den Mangroven

Die Frau vom Chief geleitet uns zum Dinghy zurück. Das Dorf ist in einem schlechten Zustand. Die Häuser haben keine Farbe. Betonwege sind zerbrochen. Alles wirkt ramponiert und könnte Pflege gebrauchen. Wir sehen auch ungewöhnlich viele Männer vor den Hütten sitzen. Keiner geht so Recht einer Beschäftigung nach. Ein ungewöhnliches Dorf. Und Kava gab es auch nicht. ;-)

Freundlich erklären mir die Damen, was sie dort machen. Frische Pandanuss-Blätter werden zum Flechten der Matten vorbereitet. Sie befreien die Blätter von den stacheligen Kanten.

Zum Trocknen kommen die Blätter auf dem Rasen. Auch feucht gewordene Matten werden so wieder getrocknet.

Neue Matte in Arbeit. Große Matten haben nur bescheidene Muster oder gar keine. Tischuntersetzer werden etwas aufwändiger gearbeitet. Die Färbung der Blätter ist natürlich – lediglich muss man die Farben sortieren.

Das ganze Haus wird mit den Matten ausgelegt – die sollen vier Jahre halten, wie mir berichtet wurde

Nur ein paar hundert Meter neben dem Dorf liegt eine Hotelanlage. Schon bei der Einfahrt in die Bucht hatten wir den Eindruck, dass das Resort geschlossen sein könnte. Wir tuckern mit dem Dinghy rüber. Die Steganlage ist halb zusammen gebrochen, Hotelgäste gibt es hier mit Sicherheit nicht, aber wir hören Stimmen. Wir gehen in die Anlage und treffen auf ein paar Arbeiter. Gerne dürfen wir uns umsehen, erlauben sie.
Eine junge Frau ist an der ehemaligen Rezeption beschäftigt. Sie ist total freundlich und wir kommen ins Gespräch. Das Hotel sei während Covid vor zwei Jahren geschlossen worden. Der ursprüngliche Besitzer habe das Hotel verkauft und nun gehöre es einem Chinesischen Multi-Millionär. Der soll demnächst vorbei kommen und dann wird die Anlage wieder aufgebaut. Sie freut sich schon sehr darauf. Ein paar Dorfbewohner hätten zwar noch Arbeit gehabt, um das Nötigste in der Anlage in Schuss zu halten, aber die meisten würden seit zwei Jahren ohne Arbeit sein. Die Männer würden jetzt etwas Farmarbeit leisten.
Damit ist natürlich der schlechte Zustand vom Dorf schnell erklärt. Die ätzenden Nebenschäden der Pandemie, die man nicht sofort erkennt.

Der Steg ist halb zusammen gebrochen

Die Hotelanlage ist in einem schlechten Zustand – überall sind Bretter herausgebrochen und Moose und Flechten erobern sich ihr Reich zurück.


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Bilderrätsel KW 37 – Wo ist es?

Wir waren wieder in Lemmer. Das haben viele Leser ganz richtig geraten. Herzlichen Glückwunsch. Diesmal war es im Woudagemaal, einem Dampfpumpwerk, das bei Bedarf Wasser aus den Friesischen Seen in IJsselmeer pumpt, von wo aus es in die Wattensee „gespuit“ wird. Das Pumpwerk kann man besichtigen. Das lohnt sich!

Woudagemaal in Lemmer

Wir machen mal eine Gewinnpause. Darum erhöhen wir den Schwierigkeitsgrad. Nun sind die echten Cracks, die Niederlandeexperten gefragt. Sind Sie so einer? Dann her mit der Lösung!

Übrigens: Sie lesen dies und denken: Oh, da könnte mein Unternehmen doch mal für eine Weile einen Preis spendieren? Etwas, das mit Wassersport und/oder den Niederlanden zu tun hat. Auch dann schreiben Sie an die obige Adresse. Danke!

 

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Der NL-Wassersportbericht KW 37

Die Website „Vaarweginformatie“ auf die wir uns beziehen hat derzeit starke Performanceprobleme, sie funktioniert mitunter gar nicht, daher der verspätete Wochenbericht. Wir haben versucht, dennoch mögflichst viel Info aus der Seite zu ziehen. Die Angaben sind aber unter Vorbehalt. Wir bitten die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen. Sobald Vaarweginformatie wieder normal läuft, werden wir das melden.
Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen

Hier zeigen wir immer Donnerstags oder Freitags die dann aktuellen Behinderungen auf wichtigen Fahrwegen. Sie basieren auf den Angaben auf vaarweginformatie.nl und stellen immer nur eine Momentaufnahme dar. Dennoch geben sie einen Hinweis darauf, was einen auf dem Wasser erwaten kann, ersetzen aber nicht die eigene Törnplanung! Übrigens: „Bis auf Weiteres“ bedeutet, dass man noch nicht weiß, ob eine Sperrung eine Stunde oder einen Monat dauern wird. Wir versuchen immer mehr herauszubekommen, das ist aber nicht immer möglich. OK?

Groningen: Die Driebondsbrug in Groningen ist gesperrt. Sie wird gelegentlich für Berufsschifffahrt geöffnet. Yachten können dann mit hindurch. Anmelden geht per Mail an [email protected]   // Die Brücke über der Robbengatsluis in Lauwersoog wird nur bis zu Windstärke 6 bedient

Friesland: Die Brücken in Leeuwarden werden am 17.9. nicht bedient // Die Brücke in Wartena wird am 16.9. nicht bedient // Die Schleusen in Kornwerderzand werden bis Ende des Jahres immer wieder Nachts für einige Stunden gesperrt. Die genauen Zeiten stehen hier Zudem ist zu viel Salz im IJsselmeer. Daher wird nur sehr effizient geschleust, will sagen: Die Kammern müssen ganz voll sein, was zu Wartezeiten führen kann // Untiefen in den Boontjes zwischen Kornwerderzand und Harlingen. Genau Position und Tiefen hier

Flevoland: Die Balgstuw in Ramsdiep und Ramspol ist am 19.9. von 7 bis 19 Uhr gesperrt

Drenthe: Keine Meldungen

Overijssel: Keine Meldungen

Noord Holland: Die Aalsmeerderbrug in der Staande Mast Route wird am 16. und 17.9. nicht bedient // Die Stevenissluizen in Den Oever sind bis zum 1. Oktober immer wieder gesperrt. Genaue Zeiten: Hier // Das Fahrwasser von Den Oever nach Den Helder – Visjagergatje- ist an der Steuerbordseite zwischen der VG 21 und VG 23 untief. Bei Niederigwasser sind es nur rund 1,60 Meter // Die Buitenhuizerbrug im Zijnkanaal C wird bis auf Weiteres (s.o.) nicht bedient // Die Coenbrug in Zaandam wird nicht mehr bedient // Die Brug Krommenie in der Nauernasche vaart wird nicht mehr bedient // Die Boerenverdrietsluis im Haven von Den Helder wird bis zum 1.10.23 nicht bedient

Zuid Holland: Die Oude Rijn Brug in Alphen ebenfalls in der SMR wird am 18.9. 18-21 Uhr nicht bedient // Die Hefbrug Boskop wird am 17.9 von 7 bis 20 Uhr nicht bedient // Diverse Sperrungen des Sperrwerks in Krimpen naan den IJssel. Genaue Zeiten: Hier // Die Brücke in Dordrecht wird nur bis zu einer Windgeschwindigkeit von 10,7 Meter pro Sekunde bedient. Das sind sechs Windstärken // Die Haringvlietbrücke wird bis zum Jahresende nicht bedient. Ausnahme: Je eine Öffnung Mo-Fr je um 11 und 19 Uhr , sowie Samstags und Sonntags je um 17.05 Uhr. Durchfahrthöhe des festen Teils ist 13 Meter // An den Wartestegen der Volekraksluizen darf man nicht mehr an Land gehen // Im Volkerak liegt im Anlauf zur Krammersluis ein Messponton auf Position 051°40.0870’ N / 004°10.9840’ E. Er ist mit rot über weiß beleuchtet

Zeeland: Die Zeelandbrug wird vom 18.-21.9. zwischen 7.30 und 17 Uhr nicht bedient // Die Wartestege an der Zandkreeksluis und an der Außenseite der Grevelingensluis dürfen nicht betreten werden // Die Schleusen rund um die Oosterschelde werden vom 24.-26.8. zwischen 22 und 6 Uhr nicht bedient

Limburg/Brabant: Die Sluis St. Andries ist bis zum 24.9. gesperrt // Die Sluis Panheel im Kanaal Wessem-Nederweert wird bis zum 15. November nach diesem Schema immer wieder gesperrt

Sperrungen auf der Straße

Bis zum 21.9. gibt es Sperrungen auf folgenden Autobahnen und wichtigen N-Straßen: A 1, A 2, A 7, A 9, A 10, A 12, A 15, A 16, A 27, A 29, A 50, A 59, A 67 und A 79. Wichtige N-Straßen: N 7

Informationen zu den Sperrungen im Detail gibt es auf der Seite des ANWB.

Wetter

Hochdruckeinfluss. Sehr schwache Winde von 2-3 Bft. und Sonne. Kein Regen. Sonntag auf Ost drehend und zunehmend 4-6 Bft. Temperaturen bis 22°C. Feinstes Nachsaisonwetter. Erst Dienstag Wetteränderung.

Gezeiten

So steht die Tide in in Stavenisse und Harlingen. Mehr Info und weitere Gezeiten-Zeiten findet man hier erklärt.

Besonderheiten

 

 

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Maeslantkeering schließt am 16. September

Zusammen mit der Hartelkering schützt das Riesenbauwerk, dessen beide Arme auf riesigen Kugeln mit je 10 Meter Durchmesser ruhen, das Hinterland und Rotterdam sowie den Hafen vor extremen Wasserständen. Die Bauwerke schließen vollkommen automatisch, ab einem bestimmten Wasserstand (NAP +3 Meter in Rotterdam und NAp +2,90 Meter in Dordrecht). Dann bewegen sich die beiden je 210 Meter langen Arme zur Mitte des Nieuwe Waterweg und sinken dort auf den Boden ab. Dann ist der Hafen zu. Zu lange können sie allerdings nicht dicht bleiben, denn Waal und Lek drücken von innen. Ihr Wasser muss früher oder später abgeführt werden.

Einige Male bereits schlossen die Tore am Nieuwe Waterweg, zuletzt Anfang Januar 2018. Damalsm schlossen alle fünf großen Sturmflutwehrte zugleich: Oosterscheldekering, Haringvlietdam, IJsselkering, Ramspolkering sowie Hartel- und Maeslantkering. Holland machte zu. Mit Erfolg: Alle behielten trockene Füße.

Zur diesjährigen Probeschließung gibt es die Möglichkeit sich zu Führungen anzumelden. Das geht hier. Die Kering ist nicht per Auto erreichbar. Es fahren jedoch Pendelbusse ab der Metrostation Hoek van Holland und dem Kulkweg in ebenfalls in Hoek van Holland.

Mehr Info zum Event steht hier. Viel Spaß!

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